Walgedichte - Der Wal

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Das Gedicht

Der Wal

Seine Fontäne war einst so prächtig
Heut´ denkt er nur ans nächste Essen
Er sprudelt nun nicht mehr mächtig
Hat´s wahre Leben wohl vergessen
Sein Leben dreht sich nur im Kreis
Die strahlende Sonne
Nun ist er einsam, nun wird er greis
Heucheln ihm Freiheit, heucheln ihm Wonne
Er lebt vor sich hin, er lebt nicht mehr
Eingesperrt in einem Becken
Sein Leben ist schlaflos, schrecklich und schwer
Wird der Wal wohl nun verrecken

Knut Hühne & Florian Müller & Paul Golmann

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